Was Ist Matcha-Tee? Wie Wird Er Verwendet? Was Sind Die Vorteile Und Nebenwirkungen?

Matcha (Spaten) setzt sich wörtlich aus den Worten “ma” (pulverisiert) und “cha” (Tee) zusammen. Im Grunde ist es die pulverisierte Form von grünen Teeblättern. Der Hauptgrund für die Wirkung von Matcha-Tee, der viel wirksamer ist als grüner Tee, ist die viel intensivere Formel, die er erhält, wenn er pulverisiert wird. Nach Angaben von Teekennern entspricht ein Glas Matcha-Tee dem Genuss von 8 bis 9 Tassen grünem Tee.
Das heißt, seine Wirkung ist viel stärker als die von normalem grünem Tee. Darüber hinaus ist Matcha-Tee, der in der japanischen Kultur einen hohen Stellenwert hat, ein pulverisierter grüner Tee, der in einer speziellen volkstümlichen Teezeremonie namens sadou verwendet wird. Er zeichnet sich also nicht nur durch seine heilende Wirkung, sondern auch durch seine ethnischen und kulturellen Aspekte aus.
Kurz gesagt: Für Matcha-Tee gibt es auch Namen wie Pulvergrüner Tee oder japanischer Grüntee. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die allgemeinen Eigenschaften von Matcha-Tee, wie er hergestellt wird und welche Vorteile er hat.
Was ist Matcha-Tee?
Tatsächlich wäre es falsch, Matcha-Tee nur als einen Teil des grünen Tees zu betrachten, auch wenn er eine einfache Definition wie Pulverisierter grüner Tee hat. Da er in der chinesischen und japanischen Kultur eine besondere Zeremonie durchläuft, wird er beim Verzehr mit einigen besonderen Gegenständen kombiniert. Matcha-Tee, der mit vielen besonderen Gegenständen wie Bambusbesen, Keramikkanne und Bambuslöffel kombiniert wird, hat vor allem für Buddhisten einen hohen Stellenwert.
Dieser Tee, der zum Zen-Glauben gehört, wird ebenfalls gewonnen, indem die Blätter der Gyukoro-Pflanze in Wasser eingeweicht und mit Hilfe eines Bambusquirls erst zu einem Brei und dann zu Pulver geschlagen werden. Bei der Zubereitung sind Schaumbildung und Temperaturausgleich äußerst wichtig. Aus diesem Grund ist es möglich, die lokale Konsistenz des Tees mit Milchaufschäumern zu erreichen, auch wenn keine speziellen lokalen Geräte zur Verfügung stehen.
Wie verwendet man Matcha-Tee
Das Wichtigste bei der Zubereitung von Matcha-Tee ist, dass der Tee vollständig pulverisiert ist. Dazu können Sie die speziellen Geräte verwenden, die für Tee benötigt werden, oder Sie können es selbst zu Hause machen. Wenn Sie den Tee, den Sie in ein Gefäß füllen, schnell schütteln, lässt er sich viel besser aufbrühen, da sich die Mischung gleichmäßig verteilt.
Ein weiterer Punkt, den man beachten sollte, ist die Temperatur des Wassers. Es ist notwendig, heißes Wasser zu verwenden, aber wenn man den Tee zu lange ziehen lässt, verderben Geruch und Geschmack des Tees. Aus diesem Grund ist es von großem Vorteil, die Wassertemperatur auf eine trinkbare Konsistenz einzustellen. Mit anderen Worten: Matcha-Tee muss eigentlich nicht gekocht werden, da er bereits in Pulverform vorliegt. Er wird in Wasser mit der gewünschten Temperatur gegeben, mit Bambusstäben vermischt und getrunken.
Matcha-Tee wird nicht nur als Tee, sondern auch in Eis, Kuchen, Schokolade und vielen anderen Lebensmitteln verwendet. Besonders in den letzten Jahren ist er durch seine Verwendung in Desserts sehr beliebt geworden. Die Harmonie zwischen Minzgeschmack und Matcha-Tee wird auch von denjenigen bevorzugt, die ihren Tee süßen möchten.
Was sind die Vorteile von Matcha-Tee?
Vor allem in den letzten Jahren hat die Verwendung von Matcha-Tee durch Medienleute wie Ayşe Tolga und Ebru Şallı, die mit ihrem gesunden Lebens- und Ernährungscoaching auf sich aufmerksam machen, die Menschen neugierig auf dieses Thema gemacht. Der Hauptgrund für das steigende Interesse ist zweifellos die stoffwechselbeschleunigende Wirkung von Matcha-Tee. Die Vorteile dieses wundersamen Tees sind folgende:
- Durch das enthaltene Chlorophyll ist er extrem grün und enthält dank dieses Grüns viele Mineralien und Vitamine A, B, C und E.
- Der Hauptgrund für seine stoffwechselbeschleunigende Wirkung ist, dass er ein Antioxidans ist.
- Antioxidantien sind besonders unterstützend für diejenigen, die eine Detox-Diät machen.
- Schutz vor Krebs. Matcha-Tee wirkt dank dieser Eigenschaft viel effizienter als grüner Tee.
- Das Pulver, das auch in der Kosmetik verwendet wird, wird in Cremes gemischt und zeigt eine hautregenerierende Wirkung. Durch diese Wirkung regeneriert und verjüngt sich die Haut. Es gilt seit vielen Jahren als Jugendwunder.
- Tee, der in der Zen-Lehre einen großen Stellenwert hat, wird oft bei der Meditation bevorzugt. Der Hauptgrund dafür ist die verdickende Wirkung des Matcha-Tees.
- Gut für die Gesundheit des Gehirns, stärkt das Gedächtnis.
- Förderlich für die Gesundheit von Herz und Gefäßen.
- Es hat energetisierende Eigenschaften. Aus diesem Grund ist bekannt, dass er schon in der Antike von Kriegern getrunken wurde.
- Dieser Tee, der eine koffeinähnliche stimulierende Wirkung hat, gibt dem Menschen ein Gefühl von Vitalität.
- Bietet die Beseitigung von freien Radikalen aus dem Körper.
- Bietet ein gesünderes Verdauungssystem durch Regulierung des Stuhlgangs.
- Reduziert Risiken wie Herzinfarkt und Herzversagen.
- Senkt die Wahrscheinlichkeit von Hirnerkrankungen wie Parkinson, Demenz und Alzheimer.
- Gibt der Haut ein Gefühl der Entspannung und Frische.
- Es reduziert akneartige Entzündungen auf der Haut und hilft, tiefe Falten unter der Haut zu reduzieren.
- Schützt die Haut vor den UV-Strahlen der Sonne.
- Matcha Tee, der körperlichen Stress reduziert, sollte vor allem von Menschen bevorzugt werden, die einen vollen Terminkalender haben oder sich Sorgen um das Leben machen. Ein Glas Tee, das vor dem Schlafengehen getrunken wird, entspannt den Körper und ermöglicht einen ruhigeren Schlaf.
- Tee, der sehr erfolgreich bei der Konzentration ist, ist auch für Menschen mit Konzentrationsproblemen nützlich. Er schenkt dem Geist Klarheit und Kraft.
- Er hilft auf gesunde Weise beim Abnehmen, indem er den Stoffwechsel beschleunigt.
- Wenn er zwischen den Mahlzeiten getrunken wird, gibt er ein Sättigungsgefühl, das es erlaubt, weniger zu essen und Gewicht zu verlieren, ohne es zu merken.
- Beschleunigt die Fettverbrennung.
- Senkt bei regelmäßigem Verzehr den schlechten Cholesterinspiegel.
- Vorbeugung des Herzinfarktrisikos durch Beseitigung der durch Atherosklerose verursachten Verstopfung. Die erste Studie, die zeigte, dass grüner Tee den LDL-Cholesterinspiegel senkt, wurde 2003 vom Vanderbilt University Medical Centre durchgeführt.
- Er reduziert die Bakterien, die im Mund vorkommen. Diese Bakterien sind die Hauptursache für Mundgeruch. Wenn diese nicht verhindert werden können, können sie ein Ausmaß erreichen, das sich negativ auf das soziale Leben auswirkt. Matcha, die Pulverform des grünen Tees, zerstört die Bakterien im Mund und ist gleichzeitig gesundheitsfördernd.
- Beugt Karies vor.
- Er verhindert die Bildung vieler Viren und Bakterien, darunter Hepatitis, Influenza-A-Virus und Herpesvirus. Auf diese Weise bietet es Schutz vor vielen Krankheiten.
- Da er reich an Vitaminen und Mineralien ist, stärkt er das Immunsystem.
- Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass dieser Tee die Gehirnfunktion steigert. In der Studie, die an Probanden durchgeführt wurde, wurde festgestellt, dass die Kontrollgruppe, die Matcha-Tee konsumierte, ein besseres Arbeitsgedächtnis, eine bessere Informationsverarbeitungsfähigkeit und ein besseres episodisches Gedächtnis hatte als die Gruppe, die keinen Matcha-Tee konsumierte.
- Der tägliche Verzehr von 2 Gramm Grünteepulver über einen Zeitraum von zwei Monaten verbessert nachweislich die Gehirnfunktion bei älteren Menschen und das Gedächtnis bei jungen Menschen, bis hin zu einer Verbesserung der Testergebnisse.
- Es wird für Patienten mit rheumatoider Arthritis empfohlen, weil es Entzündungen reduziert.
Was sind die Nebenwirkungen von Matcha-Tee?
Matcha-Tee, das Pulver des grünen Tees, wird nur in Japan angebaut. Wie bei allen anderen Nahrungsmitteln und Heiltees gilt auch hier, dass zu viel von allem mehr schadet als nützt. Matcha-Tee hat keine bekannten Nebenwirkungen für einen gesunden Menschen.
Menschen mit gesundheitlichen Problemen wie Rückfluss, Eisenmangel, Durchfall, Nierensteinen oder Nierenversagen wird jedoch empfohlen, keinen Matcha-Tee zu konsumieren. Auch für schwangere und stillende Frauen wäre es am besten, ihn in Absprache mit ihrem Arzt zu verwenden. Der ideale Matcha-Tee für normale Menschen ist 2-3 Tassen pro Tag.