Was Ist Das Rota-Virus? Was Sind Die Symptome, Prävention Und Behandlung Der Krankheit?

Das Rotavirus ist eine Infektionskrankheit, die in letzter Zeit durch die Einwanderung in unser Land aufgetreten ist. Sie tritt sehr häufig bei Kindern im Alter von 4-5 Jahren auf. Im ersten Stadium tritt Durchfall auf und die Symptome verstärken sich weiter.
Das Rotavirus ist eine schwere Viruserkrankung, die das gesamte Verdauungssystem befällt und sich inzwischen weltweit ausgebreitet hat. Am häufigsten tritt es bei Kindern im Alter von 4-5 Jahren auf, aber auch Neugeborene sind stark gefährdet. In der mikroskopischen Ansicht ist das Virus radförmig. Menschen, die eine Infektion durchgemacht haben, sind natürlich etwas stärker immunisiert.
Da fast alle Symptome der Krankheit auch bei vielen normalen Erkrankungen auftreten können, wird sie in solchen Fällen nicht vermutet und die Behandlung verzögert. Um zu verhindern, dass sich Kinder mit dem Virus anstecken, sollte man auf ihre Ernährung achten und alle Impfungen rechtzeitig durchführen lassen.
Was ist das Rotavirus?
Das Rotavirus ist ein Virustyp, der in der Regel im Alter von 6 Monaten bis 2 Jahren eine Infektion mit starkem Durchfall und Magen- und Darmentzündungen hervorrufen kann. Die Inkubationszeit des Rotavirus liegt zwischen 2 und 5 Tagen. Sie äußert sich mit Fieber, Erbrechen und Durchfall. Fieber und Erbrechen können innerhalb von 3-4 Tagen abklingen. Der Durchfall kann jedoch bis zu 10 Tage andauern. Jedes Kind hat ein sehr hohes Risiko, sich bis zum Alter von 5 Jahren mindestens einmal mit dem Rotavirus anzustecken, und jedes Kind kann mehrere Male an demselben Virus erkranken.
Was sind die Symptome des Rotavirus?
Symptome des Virus treten in der Regel 2 oder 3 Tage nach der Infektion auf. Es tritt meist eher in den Wintermonaten auf. Diese Symptome;
- Nach einer Inkubationszeit von 48 Stunden verursacht das Virus, das sich im Körper einnistet, zuerst Durchfall.
- Da es infektiös ist, wird hohes Fieber beobachtet.
- Fieber und Durchfall lösen Magenprobleme und Erbrechen aus.
- Im späteren Stadium wird der Durchfall sehr wässrig und riecht sehr schlecht.
- Symptome breiten sich schneller aus und sind bei Menschen mit geringer Immunität stärker ausgeprägt.
- Da es sich um eine Viruserkrankung handelt, können auch Symptome wie Triefnase, Nasenausfluss, Husten auftreten.
- Durchfall kann eine Woche oder länger andauern.
Wie wird das Rotavirus übertragen?
Wenn der Durchfall noch nicht begonnen hat, befindet sich das Virus bereits im Stuhl. Die Hauptübertragungsursache ist die Verunreinigung mit Fäkalien und Lebensmitteln. In Gemeinschaftseinrichtungen, vor allem in Krippen, Kindergärten und Kinderkrankenhäusern, kann sich der Ausbruch sehr schnell ausbreiten.
Da das Virus sehr neu ist, gibt es täglich neue Informationen. In diesem Zusammenhang gibt es auch Informationen, dass es durch Einatmen übertragen wird. Es verbreitet sich auch sehr leicht innerhalb der Familie. Türgriffe, Aufzugsknöpfe, Treppengeländer gehören zu den gefährlichsten Stellen. Das Virus kann bis zu 60 Tage lang lebensfähig bleiben. Deshalb sollte auch nach dem Nachweis des Virus auf die Hygiene im Haus geachtet werden.
Welche Möglichkeiten gibt es, dem Rotavirus vorzubeugen?
Die grundlegendste Methode zur Vorbeugungist persönliche Hygiene. Wasser sollte abgekocht werden. Die Hände sollten häufig und gründlich gewaschen werden. Toiletten sollten so oft wie möglich in öffentlichen Bereichen benutzt werden. Selbst wenn man sie benutzen muss, sollte man auf jeden Fall mehr auf seine Hygiene achten.
Auch nach der Genesung vom Virus sollte man auf die Hygiene achten. Es ist notwendig, das Haus vollständig von diesem Virus zu reinigen, der 60 Tage lebt. Wenn Sie sich beim Trinkwasser nicht sicher sind, sollten Sie kein Leitungswasser konsumieren. Auch wenn Sie trinken, sollten Sie ein Reinigungsgerät verwenden.
Wann sollte man sich gegen Rotaviren impfen lassen
Eine der Möglichkeiten, sich gegen Rotaviren zu schützen, ist die Impfung. In den Vereinigten Staaten ist der Rotavirus-Impfstoff seit 2006 erhältlich und wird empfohlen. Obwohl der Impfstoff Kinder nicht vollständig vor einer Rotavirus-Infektion schützt, gilt er als wirksam. Außerdem wird der Rotavirus-Impfstoff oral verabreicht, was ihn einfach und funktionell macht.
Die Rotavirus-Impfung sollte Ihrem Baby vor dem 8. Monat verabreicht werden, denn es hat sich gezeigt, dass Darmknoten bei Säuglingen nach dem 8. Monat mit der Wirkung der Impfung aufgetreten sind. Die Impfung wird in 2 oder 3 Dosen im Abstand von einem Monat vor der 32. Woche durchgeführt. Aus diesem Grund sollte die erste Impfdosis im 2. Monat, spätestens im 3. Monat verabreicht werden. Wenn Ihr Baby bereits 32 Wochen alt ist, sollten Sie mit der Impfung gar nicht mehr beginnen.
Da der Rotavirus-Impfstoff Rohrzucker enthält, sollten Sie bei einer Unverträglichkeit Ihres Kindes gegenüber bestimmten Zuckern unbedingt vor der Impfung Ihren Arzt befragen. Es wird gesagt, dass es nicht schadet, den Rotavirus-Impfstoff gleichzeitig mit anderen Impfstoffen zu verwenden, die Ihrem Baby verabreicht werden.
Der Rotavirus-Impfstoff wird in unserem Land nicht vom Staat übernommen. Er ist in Apotheken erhältlich und wird in Gesundheitszentren oder Krankenhäusern hergestellt. Die Preise der Impfstoffe sind ab 2018 wie folgt; Rotateq-Impfstoff 2 X 114 TL als 2 Dosen. Rotarix-Impfstoff 3 X 142 TL als 3 Dosen.
Wie ist die Behandlung von Rotaviren?
Zu Beginn der Behandlung wird grundsätzlich versucht, Probleme wie Erbrechen und Durchfall zu beseitigen. Denn diese Beschwerden sind Symptome, die das tägliche Leben erschweren.Mit Medikamenten gegen Erbrechen und Durchfall lassen sich die Beschwerden zwar nicht behandeln, aber lindern.
Heute gibt es keine bekannte wirksame Behandlungsmethode. Das liegt daran, dass es sich bei dem Virus um einen sehr neuen Stamm handelt. Auch die antibiotische Behandlung ist keine wirksame Methode. Das Ziel der Behandlung ist es, die durch den Durchfall verlorene Flüssigkeit zu ersetzen.
Auf die Ernährung sollte besonders geachtet werden. Bei Kindern, die weiter gestillt werden, sollte das Stillen während der Krankheit verstärkt werden. Durchfallreiche Lebensmittel können verzehrt werden. Dazu gehören Bananen, Kartoffeln und Joghurt. Außerdem sollten sehr fette, frittierte und schwere Speisen nicht verzehrt werden. Außerdem sollte wie bei normalem Durchfall auf die Wasserzufuhr geachtet werden. Andernfalls kann es zu Problemen kommen, die eher auf Dehydrierung als auf eine Krankheit zurückzuführen sind.