Was Ist Die Gürtelrose-Krankheit? Was Sind Die Ursachen, Symptome, Präventionsmöglichkeiten Und Behandlung?

Die Gürtelrose ist eine Hautkrankheit, die durch das Varisella Zoster-Virus (VZV) verursacht wird. Dieses Virus gehört zur gleichen Familie wie Herpes Zoster, ist also ebenfalls einer der Erreger. Es tritt auf, wenn das Immunsystem eines Menschen geschwächt ist und die körpereigene Abwehrkraft abnimmt. Er kann durch Tröpfchen beim Kontakt von Mensch zu Mensch, durch Niesen und Husten übertragen werden. Sie ist im Volksmund auch als Nachtbrand bekannt.

Die Krankheit, die auf der Haut als Bläschen und Ausschlag auf dem Körper erscheint, heilt innerhalb von maximal einem Monat vollständig ab, kann aber lang anhaltende Schmerzen verursachen, da sie auf Nervenzellen auftritt. Die Krankheit tritt auf einer Seite des Körpers auf und das offensichtlichste Symptom ist hohes Fieber. Die so beginnende Krankheit äußert sich im Laufe der Zeit durch Schwellungen.

Die Krankheit, die meist bei Menschen über 50 Jahren auftritt, wird oft mit einem Ekzem verwechselt. Aus diesem Grund kann es manchmal zu einer Verzögerung der Diagnose kommen. Da die Schmerzen, die zu den Symptomen der Krankheit gehören, oft mit Herz- und Gallenblasenproblemen in Verbindung gebracht werden, kann dies den Arzt bei der Diagnosestellung in die Irre führen.

Was ist die Gürtelrose?

Was ist Gürtelrose?Es handelt sich um das Auftreten des Virus, das sich bei Menschen, die Windpocken hatten, nach Jahren oder nach einigen Monaten ansiedelt. Sie ist auch als Gürtelkrankheit oder Nachtbrand bekannt. Die Krankheit äußert sich zunächst mit Fieber und Rötung der Haut, aber mit der Zeit wird sie durch Blasen auf einer Seite der Haut vollständig manifestiert.

Gürtelrose ist eine Hautkrankheit, die durch Windpocken verursacht wird. Die Gürtelrose, die bei Menschen auftritt, die Windpocken gehabt haben, hat sehr interessante Merkmale. So kann eine Person mit dieser Krankheit zwar Windpocken auf ein Kind übertragen, nicht aber Gürtelrose.

Denn die Gürtelrose wird durch die gleichen Viren verursacht, die auch die Windpocken auslösen. Diese Viren können viele Jahre im menschlichen Körper verweilen, und da sie in den Nervenzellen vorkommen, können sie zu einem günstigen Zeitpunkt ausbrechen.

Die Gürtelrose, eine Art Hautkrankheit, kann in jeder Altersgruppe auftreten, wird aber häufig erst ab 50 Jahren beobachtet. Die durch das Varizella-Zoster-Virus verursachte Krankheit befällt sensorische Nervenzellen und verursacht schmerzhafte Hautausschläge. Es gibt verschiedene Arten dieser Krankheit: orale, ophthalmische, otische und kraniale.

Sie tritt meist an einer Körperseite auf. Am seltensten tritt sie an den Knien und Ellenbogen auf. Die Bläschen auf der Haut treten am häufigsten drei Tage nach Beginn der Blasenbildung auf. Am Ende des dritten Tages platzen die Bläschen und beginnen zu verkrusten. Im Verlauf der Krankheit können die Betroffenen über Schmerzen und Fieber klagen. Auch die Lymphknoten können anschwellen, was ein Zeichen für ein fortgeschrittenes Stadium ist.

Die Krankheit, die im Durchschnitt in 2 bis 3 Wochen abheilt, kann selten Monate andauern. Auch wenn die Krankheit vorüber ist und die Haut vollständig gereinigt wurde, bleibt das Virus im Körper inaktiv. Es wartet auf den richtigen Zeitpunkt, um wieder aufzutauchen. Es tritt wieder auf, wenn die körpereigene Widerstandskraft nachlässt, wenn das Immunsystem geschwächt ist oder wenn sich die Person in einer psychischen Situation wie Stress oder Traurigkeit befindet.

Was sind die Ursachen von Gürtelrose?

Was sind die Ursachen der Gürtelrose?Die Grundlage der Gürtelrose sind psychische Zustände, die das Immunsystem schwächen, wie Stress, Trauma, übermäßige Traurigkeit. Wenn das Immunsystem, das für den Kampf des Körpers gegen Krankheiten verantwortlich ist, geschwächt ist, können sich alle Arten von Viren leicht ansiedeln und vermehren. Die Gürtelrose wird durch das Herpes-Zoster-Virus verursacht. Aus diesem Grund wird für die Gürtelrose auch der Begriff Herpes-Zoster-Krankheit verwendet.

Außerdem gehören eine falsche Ernährung, der Verzehr ungesunder Lebensmittel, bestimmte Medikamente, das Älterwerden, rheumatische Erkrankungen und Krebsbehandlungen zu den Faktoren, die eine Gürtelrose verursachen.

Was sind die Symptome von Gürtelrose?

Was sind die Symptome der Gürtelrose?Die Gürtelrose tritt erstmals in Situationen extremer Belastung und Traurigkeit auf der Hautoberfläche auf. Tatsächlich handelt es sich um eine ernste Krankheit, die sich zunächst mit hohem Fieber bemerkbar macht. Schwäche und Müdigkeit sind weitere Symptome, die das Fieber begleiten. Außerdem treten im Verlauf der Krankheit Schmerzen in den Nervenenden der Organe auf.

Diese Schmerzen treten nur auf einer Seite des Körpers auf. Es folgen Hautblasen und Bläschen. Wenn die Krankheit fortschreitet, bedeckt sie eine Seite des Körpers in einer Linie. Die Symptome der Krankheit können je nach Alter und allgemeinem Gesundheitszustand der betroffenen Person variieren.

Bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind die Symptome so stark, dass sie sie wach halten und ihr tägliches Leben beeinträchtigen. Dem Hautausschlag gehen meist Schmerzen voraus. Je nach Schmerzbereich wird er oft mit Herz-, Gallenblasen-, Blinddarm- und Nierenschmerzen verwechselt.

Die wirksamsten Ergebnisse erzielt man mit einer Behandlung etwa 3-4 Tage nach Auftreten des Ausschlags. Wird die Behandlung der Krankheit, die äußerst ernst genommen werden sollte, verzögert, können schwerwiegendere Probleme wie Seh- und Hörverlust, Gesichtslähmung, Unfähigkeit zur Muskelbewegung und Infektionen auftreten. Da es sich um eine Krankheit handelt, die die Nerven betrifft, sollte sie nicht vernachlässigt werden.

Ist Gürtelrose ansteckend?

Das erste, was sich die Menschen bei solchen Hautkrankheiten fragen, ist, ob sie ansteckend ist oder nicht. Die Gürtelrose ist keine ansteckende Krankheit. Aber wir wollen ein äußerst wichtiges Detail nicht unerwähnt lassen, das hier beachtet werden sollte. Auch wenn die Krankheit überstanden ist, bleibt das Virus im Körper schlummernd.

Es kann von einer offenen Wunde auf eine andere Person übertragen werden. Die daraus resultierende Krankheit ist dann allerdings nicht die Gürtelrose, sondern die Windpocken. Wenn Sie bereits Windpocken hatten oder geimpft sind, ist die Gürtelrose nicht mehr ansteckend.

Wie kann man Gürtelrose vorbeugen?

Welche Möglichkeiten gibt es, sich vor Gürtelrose zu schützen?Obwohl die Gürtelrose bei Menschen jeden Alters auftreten kann, kommt sie bei Menschen über 50 häufiger vor. Das Krankheitsvirus kann im Körper vorhanden sein, aber Stress und Nerven sind an der Entstehung beteiligt.

Obwohl bekannt ist, dass die Gürtelrose während der Schwangerschaft das Baby nicht beeinträchtigt, können schwerwiegende Nebenwirkungen wie Hör- und Sehverlust auftreten, da es sich um eine Krankheit handelt, die die Nervenenden betrifft.

Deshalb ist es notwendig, Stress, Ärger und übermäßige Schmerzen so weit wie möglich zu vermeiden. So kann das Auftreten der Krankheit verhindert werden. Die wichtigste Präventionsmethode ist jedoch die Stärkung des Immunsystems durch gesunde Ernährung.

Was ist die Behandlung der Gürtelrose?

Wie wird Gürtelrose behandelt?Wenn trotz aller Vorbeugungsmaßnahmen Symptome der Krankheit auftreten, ist es sinnvoll, zunächst einen Arzt aufzusuchen. Obwohl die Gürtelrose unterschätzt wird, ist sie sehr gefährlich für die Haut. Sie verursacht auch extreme Schmerzen in den Nervenzellen der Organe.

Deshalb ist es notwendig, so schnell wie möglich einzugreifen. Sonst kann sich die Gürtelrose einseitig im ganzen Körper ausbreiten. Die Gürtelrose kann als Angriff auf das körpereigene Abwehrsystem betrachtet werden, dann können die zu ergreifenden Maßnahmen wie folgt aufgelistet werden:

  • Zunächst sollte das Abwehrsystem des Körpers gestärkt werden. Dazu wird der Körper mit Vitamin B ergänzt.
  • Der Patient sollte sich regelmäßig und ausgewogen ernähren, um die Gesundheitsschwelle seines Körpers zu erhöhen. Ein gesundes Ernährungsprogramm, das zusammen mit dem Arzt erstellt wird, ist für die Behandlung der Krankheit notwendig.
  • Alle Bedürfnisse des Körpers sollten durch den Verzehr von mehr Lebensmitteln wie Mais, Zitrone, Äpfel, Mandeln, Kohl gedeckt werden.
  • Verschiedene Chemikalien, Waschmittel, synthetische Stoffe und Kosmetika sollten während der Krankheit vermieden werden. Diese Arten von künstlichen Substanzen können die Krankheit verschlimmern.
  • Kamille ist eine Pflanze, die den Körper beruhigt. Der Verzehr der Pflanze, die auf das Nervensystem wirkt, ist während der Gürtelrose-Erkrankung sehr nützlich, um die Schmerzen in den Nervenzellen des Betroffenen zu lindern. Tee aus Kamillenblüten wirkt nicht nur bei Gürtelrose, sondern auch bei vielen anderen Krankheiten.
  • Einige Kräuter wie Brennnessel, Salbei und Melisse sind dafür bekannt, dass sie bei der Behandlung von Gürtelrose unterstützend wirken. Diese werden zunächst in Form von Tee getrunken. Bei Bedarf kann man den Saft auf die erkrankte Stelle auftragen und auf diese Weise eingreifen.